Kabarett | Deutschland
Andreas Rebers
Ziemlich dicht
Donnerstag, 27.7. | 20:30
Andreas Rebers kommt aus Braunschweig, wo er ab 1989 auch Musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater war. Er ist Autor von Chansons, Liedern und Kabarettprogrammen, sowie Komponist von Bühnen– und Schauspielmusiken. Seit Mitte der 90er Jahre lebt er in München, wo er neben seinen Auftritten als Solokabarettist auch Mitglied der Lach– und Schießgesellschaft war. Vor kurzem hat er, neben vielen anderen Kabarettpreisen, den „Salzburger Stier 2006“ erhalten: „... Andreas Rebers, hat in seinen Programmen eine ganz eigenständige Form der Unterhaltung entwickelt: Satire und Poesie, skurrile Erzählstücke und musikalische Mini–Dramen fügen sich zum Gesamt(–Klein)kunstwerk. Die Wirklichkeit verrutscht dem Künstler genauso wie der viel zu große Anzug, und alle Versuche das Chaos zu bewältigen, führen weiter ins Dickicht des alltäglichen Irrsinns ...“ (aus dem Statement der Jury).
Man muss dem Tempo unserer Zeit mit gezielter Langsamkeit begegnen, sonst versteht man gar nichts mehr. Auf unseren Autobahnen und Datenhighways ist einfach zuviel los. Wußten sie, dass bulgarische LKW–Fahrer unter kroatischer Flagge, für eine deutsche Spedition, fränkische Freilandenten über Sibirien nach Hamburg bringen? Oder begleiten sie den heimlichen König der Volksmusik beim homeshopping durch Internet und Fernsehen und den mittleren Teil seiner Doppelhaushälfte.
„Seine Texte ... sind klug, kritisch, witzig und süffisant ohne verletzend zu sein, durchdrungen von zarter Poesie, der leisen Wehmut des Scheiterns und sanftem Irrsinn.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
Man muss dem Tempo unserer Zeit mit gezielter Langsamkeit begegnen, sonst versteht man gar nichts mehr. Auf unseren Autobahnen und Datenhighways ist einfach zuviel los. Wußten sie, dass bulgarische LKW–Fahrer unter kroatischer Flagge, für eine deutsche Spedition, fränkische Freilandenten über Sibirien nach Hamburg bringen? Oder begleiten sie den heimlichen König der Volksmusik beim homeshopping durch Internet und Fernsehen und den mittleren Teil seiner Doppelhaushälfte.
„Seine Texte ... sind klug, kritisch, witzig und süffisant ohne verletzend zu sein, durchdrungen von zarter Poesie, der leisen Wehmut des Scheiterns und sanftem Irrsinn.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)